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S.O.U.N.D.: Wo Berlin in den 70ern feierte – und abstürzte | Berliner Schnipsel

Hightech, Hits, Heroin – die schillernde und dunkle Geschichte des S.O.U.N.D.

10.03.2025 Matti Geyer

Laserprojektoren, Musik-Mitschnitte auf Kassette und Stars wie David Bowie oder Mick Jagger auf der Tanzfläche – das S.O.U.N.D. in Westberlin war in den 70ern seiner Zeit weit voraus. Der Club in der Genthiner Straße galt als die modernste Diskothek Europas – mit Technik, die es sonst nirgendwo gab: Lichtshows, Videomonitore und ein Soundsystem, das Maßstäbe setzte.

Doch wo gefeiert wird, gibt es oft auch Schattenseiten. Direkt um die Ecke verlief der sogenannte Babystrich der Kurfürstenstraße – und auch im S.O.U.N.D. waren Drogen von Anfang an ein Problem. Die Betreiber*innen versuchten, mit kreativen Maßnahmen dagegen anzugehen – doch Razzien, Heroin und der Sog der Straße waren stärker. In den 80ern musste der Club schließen.

In unserer Serie Berliner Schnipsel tauchen wir ein in die Geschichte des S.O.U.N.D.: Von visionärer Clubtechnik über legendäre Partys bis hin zu den dunklen Seiten der Westberliner Nacht.

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