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"Müssen etwas ändern, wenn wir Demokratie retten wollen" | Björn Staschen im Interview

Kampagne "Save Social" setzt sich dafür ein, dass soziale Netzwerke mehr zur Demokratieförderung eingesetzt werden

04.03.2025 Yola Jordans, Martin Gertz, Diona Bathily

Facebook, Instagram, TikTok oder das einstige Twitter - also X.com – soziale Netzwerke verbinden Menschen auf der ganzen Welt, geben ihnen eine Stimme und stärken Communitys. Die Schattenseiten: populistische Meinungsmache, Hetze und die Monopolstellung großer Tech-Konzerne aus den USA und China.

Dagegen engagiert sich seit neuestem die Kampagne Save Social – Soziale Netzwerke als demokratische Kraft retten. Mehr als 240.000 Menschen (Stand: 04.03.2025, 12.15 Uhr) haben die Aktion bereits unterschrieben, darunter Musiker*innen, Vereine und Journalist*innen - darunter Jan Delay, Marc Uwe Kling und Greenpeace. Gerichtet ist Save Social an die Parteichefs und Fraktionsvorsitzende der demokratischen Parteien im Bundestag, die Ministerpräsident*innen der Länder und die EU-Kommission.

Wir haben mit Journalist und Medienwissenschaftler Björn Staschen über die Kampagne gesprochen. Er ist Mitinitiator von Save Social. Im Interview hat er über die Motivation für die Kampagne, Netzwerkangebote abseits der vermeintlichen Big Player und seine Vision für die Zukunft der Netzwerke gesprochen.

Das Interview mit Björn Stachen wurde am 04.03.2025 im FluxFM-Programm ausgestrahlt.