"Die US-Regierung greift Wissenschaftler:innen an" | Proteste in Washington D.C.

Seit US-Präsident Donald Trump in sein Amt eingeführt wurde, hat er bereits eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Mit zahlreichen Anordnungen macht die Trump-Administration die Drohungen wahr: Transrechte wurden wieder eingeschränkt, Umweltauflagen gelockert, die Migrationspolitik verschärft UND: Trump hat der Wissenschaft den Kampf angesagt. Es geht um Finanzierungslöcher in Milliardenhöhe.

Grund der Kürzungen ist das sogenannte „Project 2025“ der neuen Trump-Administration. Ein Konzept, nach dem der Staat umgebaut und die Macht des Präsidenten ausgeweitet werden soll – auch auf Kosten der Wissenschaft. Ein ebenso klares wie beunruhigendes Signal: Das Vertrauen in die Wissenschaft ist vorbei.

Dagegen regt sich jetzt Widerstand in den USA. In mehreren Städten übers ganze Land verteilt fanden Demonstrationen statt, unter dem Motto: „Stand up for Science“. In Washington D.C. war FluxFM-Redakteurin Zora Alber mit dabei.