Der FluxFM Bergfest Auftakt am 21. Mai mit total tommy & Jasmine Thompson
Jeden Mittwoch ab 18 Uhr im FluxBau - Eintritt frei!
16.04.2025
Das FluxFM Bergfest – präsentiert von Erdinger Brauhaus Helles und Rausgegangen. Jeden Mittwoch laden wir ein zur Wochenmitte-Feierei: Handverlesene Live-Acts, leckeres Streetfood und kalte Drinks warten auf euch – die Türen stehen offen, rein kommt ihr for free. Obendrauf gibt’s den wohl besten Blick auf die Spree im FluxBau.
Line-up
Jasmine Thompson
Vom Londoner Schlafzimmer auf die großen Bühnen der Welt: Mit viralen Cover-Songs – etwa von Chaka Khans „Ain’t Nobody“ – wird Jasmine Thompson als Teenager zum globalen Youtube-Phänomen. Es folgen Kollaborationen mit Künstler*innen wie Robin Schulz oder Zedd. Erfrischend ehrlich und verdammt melancholisch erzählt die 24-jährige Britin Geschichten von Liebe, Verlust und Hoffnung – diesen Sommer auch bei uns auf der FluxBau-Bühne.
total tommy
total tommy ist der Künstlername der australischen Musikerin Jess Holt, die 2024 mit ihrer Erstlingsplatte „Bruises“ auf sich aufmerksam macht. Das Album ist ihr Debüt unter neuem Alter Ego – vor ihrer Karriere als total tommy ist sie unter dem Namen Essie Holt in der Electropop-Szene unterwegs. Als sie ihr Leben nach einem queeren Coming-out und einem Umzug nach Sydney neu ausrichtet, streift sie sich mit dem neuen Alias auch eine andere Identität über, deren Klang stark vom Rock-Sound der 90er geprägt ist und den sie uns live auf der FluxBau-Bühne präsentiert.
YUNUS
YUNUS vereint Gegensätze: Geboren in einer Millionenmetropole, aufgewachsen in der Provinz, pendelt er zwischen gutbürgerlicher Herkunft, klassischem Bratschenstudium und dem exzessiven Künstlerleben Berlins. Mit entwaffnendem Witz und melancholischem Galgenhumor thematisiert er gesellschaftliche Ungereimtheiten, untermalt von Hip-Hop-Beats. Über eine Million Streams, zahlreiche Konzerte und prominente Shoutouts – etwa von Felix Lobrecht – katapultieren ihn von der Seitenlinie ins Zentrum der deutschen Indie/Hip-Hop-Szene.
Vandalisbin
Vandalisbin – eine augenzwinkernde Wortneuschöpfung aus Vandalism and lesbian – ist das Bandprojekt von Helena Niederstraßer, bekannt als Drummerin von Cosma Joy, Tiger Tiger und Ennio. Ungeahnt behutsam erzählen die Tracks der Münchnerin von ziemlich hartem Tobak: Trennungen, Wut, gesellschaftlichen Missständen. Ein bühnenreifer Drahtseilakt zwischen handzahmem Indie und piksiger Punk-Attitüde.
Afterparty mit DisChaotic
Das FluxFM Sales-Genie Nathalie Rutledge alias Nanni alias DisChaotic legt für euch auf.
Zum wiederholten Male präsentiert das Berliner Musiklabel Embassy of Music im Sinne der guten Nachbarschaft in Zusammenarbeit mit Guerilla Music Promotion und im Rahmen der diesjährigen FluxFM Bergfest-Reihe eine feine Auswahl seiner Musiker:innen live im FluxBau.
Scott Quinn
Gemeinsam mit Zara Larsson schreibt Scott Quinn Songs für das Billboard Chart-Album „BTS World” der K-Pop Band BTS, dann wendet er sich seinem eigenen musikalischen Projekt zu – und schreibt 2021 mit dem sentimentalen Sam Smith-esquen Track „Holding On To Letting Go" einen Überhit, der auf TikTok einen viralen Durchbruch landet. Wir freuen uns, ihm auf der FluxBau Terrasse zu lauschen.
Marie Bothmer
Mit ihrer ersten Single „Es braucht Zeit“ feiert Marie Bothmer 2016 ihren Durchbruch. Seitdem entwickelt sich die Sängerin und Songwriterin stetig weiter – sowohl musikalisch als auch privat. Einem Umzug nach Berlin folgen die Releases einiger wunderschöner, in R&B und Pop verwurzelter Tracks mit scharfsinnigen, auf deutsch getexteten Lyrics. Wie schön, Marie Bothmer diesen Sommer auf der FluxBau Terrasse begrüßen zu dürfen.
Lusaint
Lusaint wächst in Stretford, Manchester, auf und entwickelt schon früh eine Leidenschaft zur Musik. Trotzdem sucht sie sich zunächst einen handfesten Job in der Modebranche und spielt nur vereinzelt kleine Gigs. Doch ihre Coversongs, die Lusaint nebenbei online stellt, erregen zunehmend Aufmerksamkeit. Durch die Decke geht sie mit einem Cover von En Vogues „Don’t Let Go”. Dann folgt sie endlich ihrer Leidenschaft und widmet sich voll und ganz ihren eigenen Tracks, einer lebhaften Mischung aus Jazz, Pop und Soul. 2024 ist Lusaints erste EP „Self Sabotage“ erschienen.
AKRYL
AKRYL ist eine Künstlerin, die ehrlich und schonungslos von Gefühlschaos und sozialem Frust erzählt und mit ihrer warmen Stimme mitten ins Herz trifft. Dabei treffen sanfte Chöre und schwere Melancholie auf eckige Gitarren und energetischen Indie-Pop und bilden einen knisternden, modernen Sound. Ein Spagat zwischen verdammt laut und verletzlich leise.
Jenseits von Millionen: TBA
Am 1. und 2. August findet auf der Burg Friedland in Brandenburg das Jenseits von Millionen Fetsival statt. Wie jedes Jahr zieht es Fans von handgemachtem Indie- Rock und Indie-Pop zu dem Spektakel, um die neuesten Bands der Szene zu entdecken. Besonders schön: das Festival ist eine Benefizveranstaltung. Das Team arbeitet ehrenamtlich und spendet die Einnahmen an regionale Projekte und internationale Kinderhilfsorganisationen.
Welche Acts beim Bergfest x Jenseits von Millionen auftreten werden, verraten wir euch noch.
Ditty
Die indische Musikerin und Klimaaktivistin Ditty widmet sich in ihrer Kunst der Verbindung zwischen Musik und Natur. Mit ihren minimalistischen Arrangements zwischen Fingerpicking und Sprechgesang kreiert Ditty eine ebenso mystische wie alarmierende Atmosphäre. Ihre Tracks – oft unterstützt von Naturgeräuschen und teils auf Hindi gesungen – sind poetische Protestsongs, die zum Umdenken anregen. Übrigens: „Ditty“ heißt im Englischen so viel wie „Liedchen“. Auf einige dieser Schmankerl können wir uns beim FluxFM Bergfest freuen.
Prismala
Schon in der Grundschule lernt sich ein Teil der Band Prismala kennen. Ihr Debüt „Colours Of A Summer“ erscheint 2017, der ambitionierte Nachfolger „It Gets Weirder“ ganze fünf Jahre später. Auf der Platte heißt es: Viele Köch*innen mit unterschiedlichen Geschmäckern werkeln lassen, ohne den Brei zu verderben. Prismala gelingt das mit Leichtigkeit. Gebettet in einem entspannten Neo-Soul-Sound finden alle Facetten der Band-Mitglieder ihren Platz – und kreieren ein unverwechselbares Ganzes. Mehr zu Prismala in unserem FluxFM Radar Artikel.
jolle
Es ist eine Geschichte, wie sie nur Hamburger Nächte schreiben können: jolles musikalische Reise beginnt in einer Karaokebar, in der sie vom Fleck weg als Stimme für eine nationale Werbekampagne gebucht wird. Zwei Pandemiejahre und ein volles Adressbuch auf dem Smartphone später hat sich jolle ein künstlerisches Umfeld geschaffen, in dem sie ihre ganz eigenen Visionen Realität werden lässt: Ehrlichen Musik, die Zwischentöne menschlicher Emotionen einfängt, ohne viel Schnickschnack, immer mit einer Menge Scharfsinn.
Anna Hauss
Wir sind entzückt von den zarten, in Melancholie getränkten Tracks der Berliner Musikerin Anna Hauss. Feinfühlig zieht sie ihr Publikum mit reduzierten Arrangements in den Bann – ob am Klavier oder in Bandbegleitung, Anna versteht es, mit eindringlichen Lyrics und klarer Stimme für Gänsehaut zu sorgen. Bekannt aus Film- und Serienproduktionen wie „The Queen’s Gambit“, präsentiert sie ihr vielseitiges Können nun live auf der lauschigen FluxBau-Terrasse.
VANÈS
Die Berlinerin VANÈS verortet sich mit ihren von düsteren Bässen und souligen Vocals geprägten Tracks an den Grenzen des Alt-Pop. Inspiriert von Billie Eilish, BANKS und Lana Del Rey liefert sie zu ihren spitzfindigen Texten Melodien mit Hit-Charakter – und schlägt so eine Brücke zwischen Underground und Mainstream. VANÈS verkörpert, was modernen Pop ausmacht. Ihre Songs thematisieren Liebe, Herzschmerz und Selbstfindung – mal nachdenklich, mal mitreißend.
Lucy Fair
Cineastischer Pop mit großer Geste: Dem hat sich Valentine Romanski aka Lucy Fair verschrieben. In einem früheren Leben war die gebürtig aus Sachsen kommende Musikerin schon bei Major Labels und in den Charts. Später stand sie als Livemusikerin für bekannte deutsche Acts auf der Bühne. Jetzt enthüllt sie ihr eigenes Projekt und präsentiert es uns live auf der FluxBau-Bühne. Mehr zu Lucy Fair in unserem FluxFM Radar Artikel.
Patrick James
Der australische Singer-Songwriter Patrick James hat sich mit seinen tiefgründigen, melodischen Tracks einen internationalen Namen gemacht. Seit den frühen 2010er-Jahren veröffentlicht er mehrere erfolgreiche Alben und EPs, darunter die 2022 erschienene und reich gelobte Platte „I’ll Take Care of Myself, If You Take Care of Yourself”. 2024 erschien sein drittes Album „Glory Days”. Patrick James ist für seine ziemlich intensiven und berührenden Live-Shows bekannt – umso mehr freuen wir uns, dass er 2025 nicht nur auf Europatour geht, sondern auch live beim FluxFM Bergfest zu Gast sein wird.
Dolphin Love
Hinter dem Künstlernamen Dolphin Love steckt der Anfang Zwanziger Constantin Kopp, der mit seiner Musik eine Welt voller Kontraste und Extreme erschafft: Laute, ekstatische Momente treffen auf ruhige, introspektive Passagen. Als Produzent mit Hip-Hop-Background legt er großen Wert auf Gitarrenklänge, wobei seine Stimme oft als weiteres Instrument dient.
Polar Noir
Polar Noir ist das Musikprojekt der Songwriterin Sandra Gern, die ihr Debütalbum „Coming Up For Breath“ der Verbindung zwischen Mensch und Umwelt widmet. Ihre Songs sind inspiriert von unserer Entfremdung von der Natur und verbinden skandinavische Melancholie mit Post-Punk und bittersüßem Pop. Ihr Debüt hat Sandra Gern internationale Anerkennung verschafft, mit Airplay bei mancherlei großen Radiosendern und Support-Shows für für Bands wie M83 oder Cari Cari.
Adar Alfandari
Für Adar Alfandari gibt es als Kind nur zwei Traumberufe: Pilot oder Musiker. Die Fliegermütze hängt er schlussendlich an den Nagel, die Musik gewinnt. Als Teenager spielt er in verschiedenen Rockbands, darunter die hebräische Altrock-Formation „Dor Hamabul“, die 2019 bei The Voice Israel antritt. Nach dem Aus in Runde drei startet Alfandari sein Soloprojekt – und kredenzt es uns nun auf der FluxBau-Bühne. Mehr zu Adar Alfandari in unserem FluxFM Radar Artikel.
Juno Lee
Panikattacken im Waschsalon, das aufgesetzte Lächeln einer Stewardess, queere Dates. Die Inspiration für ihre Songs schöpft Juno Lee vorwiegend aus alltäglichen Beobachtungen und Erlebnissen. Verpackt in gitarrenlastige Indie-Pop-Ohrwürmer lädt uns die 23-jährige in ihre Gefühlswelt ein. Juno Lee ist gebürtige Berlinerin. 2019 fing sie an, auf der Straße und in U-Bahnhöfen zu spielen – zwischen Taubenscheiße und motzendem Sicherheitspersonal. 2022 folgten internationale Auftritte auf dem Sziget Festival, c/o Pop, Jenseits von Millionen und Pop Kultur Festival. An der Lichtung, an der Riot Grrrls und Barbies einen Handschlag tauschen, dröhnt Juno Lee aus dem Soundsystem.
King Josephine
Joey Steffens alias King Josephine kommt ursprünglich aus Amsterdam und lebt seit nunmehr 16 Jahren in Berlin. Um Genregrenzen schert sich die Tochter des ghanaischen Musikers Gilbert Amarty keinen Deut – fröhlich vereint sie Pop, Neo-Soul, Blues und Hip-Hop zu einem bunten Ohrenschmaus. Als Autodidaktin erster Stunde, Komponistin und Multiinstrumentalistin bringt sie mit ihrem facettenreichen Debütprojekt „Note To Self“ intime Geschichten über Liebe und Queerness auf die Bühne. Sie ist Gewinnerin des Listen To Berlin Awards 2023 – und diesen Sommer live bei uns im FluxBau!
Villforth
Im Schulchor von ihrer Musiklehrerin als talentfrei verschmäht, bleibt die Berliner Musikerin VILLFORTH hartnäckig – und es zahlt sich aus. 2019 erscheint ihr erster Song, kurz darauf eine brillante EP. Mit sepiafarbenem Indiepop findet sie ihren Platz in der Berliner Musikszene; ein Muss für Fans von HAIM oder Taylor Swift – und ein Highlight beim FluxFM Bergfest. Mehr zu Villforth findet ihr in unserem FluxFM Radar Artikel.
Bec Sandridge
Bec Sandridge ist die australische Meisterin des glitzernden 80s-Pop mit einem modernen Twist. Ihre Wurzeln hat sie im Folk, hinzu kommen Indie-Rock-Einflüsse mit Synth-Sounds, eine kraftvolle Stimme und erstaunliche Bühnenpräsenz. Ihre Texte handeln von Liebe, Identität und den kleinen Dramen des Alltags – mal verletzlich, mal empowering. Mit ihrer jüngsten EP „Lost Dog“ beweist Bec einmal mehr, dass sie für große Bühnen gemacht ist, und bringt ihre schillernden Hymnen jetzt auch zu uns auf die FluxBau-Terrasse.
Quicche
Hinter dem Alias Quicche verbirgt sich der Kölner Songwriter Marc Grünhäuser, der Elektro-Pop mit sphärischen Gesang kombiniert – dazu ein bisschen Klavier und ein paar funky Samples. Marc hat Popmusik an der Folkwang Universität der Künste studiert und war vor seiner Solokarriere Mitglied der Band LOKI. Für sein Debütalbum hat er sich einen Monat lang in eine kleine Hütte im Norden Deutschlands zurückgezogen, um ganz allein an den Tracks zu feilen, die er uns nun beim FluxFM Bergfest präsentiert.
MADANII
MADANII ist eine Genre-Rebellin, eine Künstlerin, die Grenzen verwischt und kreative Impulsgeberin aus Berlin. Mit einer künstlerischen Vision, die tief in der persischen Kultur verwurzelt ist und geprägt von ihrer Kindheit als Tochter politischer Geflüchtete in Deutschland, verwebt MADANII Rhythmen, Sprachen, Politik, Formen und Klänge zu einem neuartigen musikalischen und visuellen Mosaik zwischen Avant-Pop, Alternative R&B und Trap.
TAM
Lange arbeitet sie als Musikjournalistin für Sender wie PULS und Arte, nun steht sie selbst vor dem Mikrofon: Die Berlinerin Tamara Güçlü veröffentlicht seit 2021 unter dem Alias TAM soulige Indie-Tracks, zuletzt auf ihrer EP „Reflections“. Der Kurzspieler ist – der Titel lässt es erahnen – eine Reflektion über toxische Beziehungen, Einsamkeit und den eigenen Selbstwert. Inspiriert vom 2000er Neo-Soul und Ikonen wie Nina Simone, verbindet TAM groovige Beats mit melancholischen Soundscapes, von denen auch ihre Kollaborateur*innen, darunter Josi Miller und Moglii, begeistert sind.
Ay Wing
Ay Wing ist Singer-Songwriterin und Produzentin aus der Schweiz. Mit ihrer Musik wabert sie irgendwo zwischen treibenden R&B-Beats und tiefgründiger Sinnsuche. Einige ihrer Tracks sind auf ziemlich bekannten Spotify-Playlists zu finden, die als Seelenfutter angepriesen werden. Noch viel mehr von Ay Wings trostspendender Präsenz lässt sich aber live spüren – ob als Support für Selah Sue und Sofi Tukker oder bei uns auf der FluxBau-Bühne.
Josi Miller
Josi Millers Karriere beginnt bei einem DJ-Battle, bald darauf wird sie zur Tour-DJ für Frauenarzt und Trettmann auserkoren. Es folgen Auftritte auf internationalen Festivalbühnen und Reisen quer durch die D-A-CH’sche Clublandschaft. Viele Jahre hostet Josi Miller gemeinsam mit Helen Fares den erfolgreichen Podcast „Homegirls“, 2020 gründet sie gemeinsam mit der Moderatorin Visa Vie das DJ-Duo OK WOW. Mittlerweile ist sie Produzentin für Lo-Fi-Hip-Hop und experimentelle Electronica.
Little Moon
Little Moon ist nicht nur das Bandprojekt, sondern auch der Kindheitsname der Singer-Songwriterin Emma Hardyman. Ihre kraftvolle Stimme und die reichen Arrangements sind Markenzeichen eines Sounds, der irgendwo zwischen einem Zelda-Soundtrack und Vashti Bunyan liegt. Sie wird von ihren Freunden Bly Wallentine, Bridget Jackson, Chris Shemwell, Grace Johnson und Nathan Hardyman begleitet.
Fredrik
Fredrik gehört zur Generation Lockdown, zu dieser großen Gruppe an jungen Menschen, die ihre formativen Jahre zwischen Home-Schooling, Sperrstunde und einer Welt in Schockstarre verlebt haben. 16 beim ersten Lockdown, erwachsen, als diese ganze Scheiße langsam wieder besser wurde. Verlorene Jahre vielleicht, vor allem aber Jahre, die in ihrer Schwere und Intensität so nicht auf jungen Körpern lasten dürfen. In seiner Musik erzählt Fredrik von einer Jugend zwischen Unsicherheiten, Schmerz und Sinnsuche. Die cineastischen Tracks zwischen Rap und Gesang sind seine Selbsttherapie.
Lisl
„Musician making music and thinking too much“ schreibt die Würzburgerin Lisa-Marie Kämpf, die sich LISL nennt, in ihren Insta-Caption. Das Overthinking wird LISL manchmal zum Verhängnis, liefert ihr aber auch Songtexte, die vor Themenvielfalt nur so strotzen. Alles, was die Gen Z bewegt – mentale Gesundheit, Existenz- und Zukunftsängste, zwischenmenschliche Konflikte – verwandelt sie in intime Indie-Hymnen. Ihre Debütsingle „A Little Lost“ ist ein ‚fühl ich‘ im Song-Format, das uns LISL live auf der FluxBau-Bühne präsentiert.
Please Madame
Nach den Erfolgen ihrer ersten Alben, hunderten Live-Auftritten – darunter bei Circus Halligalli oder auf den größten Festivalbühnen Österreichs – eigenen Tourneen und Support-Shows für Foals, Hurts, Provinz sowie Madsen, haben sich Please Madame mittlerweile in den deutschsprachigen Musikkalender gespielt. Letztes Jahr ist ihr Album „Easy Tiger“ erschienen und hat das Salzburger Indie-Rock-Quartett in die österreichischen Album-Charts katapultiert. Mit einer unwiderstehlichen Live-Energie ziehen Please Madame das Publikum in ihren Bann und dirigieren dieses – und sich selbst – mit einer eindrucksvollen Selbstverständlichkeit zu Höchstleistungen.
Emma Rose
Gesungen hat Emma Rose schon immer. Musik gemacht auch. Aber den Traum, mit ihrer Musik professionell auf Bühnen zu stehen, hat sie sich nie getraut zu träumen. Doch dann geht im letzten Herbst ein Money-Boy-Cover von ihr auf TikTok viral. Aus den kleinen Schnipseln, in denen sie mit klaviergetragenem Gesang, jeder Menge Humor und ein bisschen feministischem Twist die Stücke anderer interpretiert, werden schließlich eigene Songs zwischen dreamy Bedroom-Tunes und Indie-Pop: Witzig, trotzdem mit Haltung, aber ohne Zeigefinger – und genau deshalb so relatable.
Matilda Mann
Seit 2020 mausert sich Matilda Mann mit ihren ersten drei EPs Schritt für Schritt ins Rampenlicht der Songwriterszene Großbritanniens. Das liegt vor allem am Akustik-Sound, der an Künstler*innen wie Lizzy McAlpine und Laura Marling erinnert: fragil, warm und hoch emotional. Dieses Jahr bringt sie mit „Roxwell” ihr Debütalbum heraus. Darauf entdeckt sie ihre energetische Seite und packt gleich mehrmals auf der Platte die Drums und E-Gitarren aus.
ARY
Ariadne Loinsworth, heute bekannt als ARY, entdeckt in ihren 20ern das Musikproduzieren für sich. Mit ihrer Debütsingle „Higher" startet sie 2015 durch. Auf einen Umzug nach Oslo folgt ein heftiger Karriere-Boost – bekannt ist sie fortan nicht nur in Norwegen, sondern in ganz Europa. Ihre Musik kombiniert Pop, Elektro und Indie zu einem ganz eigenen Sound aus eingängigen Melodien, treibenden Beats und emotionalen Vocals. Heute gilt sie als eines der spannendsten Talente der norwegischen Musikszene.
Support your Artist!
Wir halten am Konzept "Free Entry" fest, wollen allerdings, da die Künstler*innen nur eine kleine Aufwandsentschädigung erhalten, ein kleines Dankeschön etablieren. Falls ihr die Artists also unterstützen wollt, nutzt die Spendenmöglichkeit vor Ort oder bestellt ein Getränk mit kleinem Spenden-Zuschlag, das Geld geht ohne Umschweife an die jeweiligen Artists.
Ein paar Eindrücke aus dem Jahr 2023: