Neu im FluxFM-Programm: Future Islands, Majan, Middle Kids, Dream Wife uvm.
07.11.2023
Hier bekommt ihr wöchentlich Infos zu den Neuheiten auf FluxFM! Außerdem könnt ihr uns weiter unten mitteilen, welche Songs euch davon am besten gefallen.
Alle Songs sind seit dem 30. Oktober neu im FluxFM-Programm. Ihr könnt den Livestream auch in der FluxMusic-App hören!
Future Islands - The Tower
Zuletzt gab es Future Islands Frontmann Samuel T. Herring nur auf der Leinwand zu sehen, als Teil der Apple TV-Serie The Changeling nämlich. Komplett das Metier wechseln wird der Mann mit der Reibeisenstimme aber wohl nicht, denn für den Januar ist endlich wieder ein neues Future Islands Album angekündigt. People Who Aren't There Anymore wird am 26. Januar erscheinen und zur Ankündigung gab's natürlich direkt eine erste Single-Auskopplung. The Tower ist ein typischer Future Islands-Song, im besten aller Sinne.
Berhana - Wow
Berhana wird in Atlanta, Georgia geboren und schreibt schon als Kind eigene Songs. Bis er sich allerdings voll auf die Karriere als Musiker konzentrieren kann, dauert es noch ein bisschen. Ein angefangenes Studium und mehrere Jahre als Koch in einem japanischen Restaurant später veröffentlicht er 2019 sein Debütalbum Han, an das er jetzt mit Amén (The Nomad's Dream) anknüpft. R'n'B-Pop, dem man anhört, dass Berhana sich intensiv mit seinen äthiopischen Wurzeln beschäftigt hat. Songs wie Wow driften zwischen Dream-Pop und Rap, der Erinnerungen an die Neptunes von Pharrell Williams weckt.
Dream Wife - Love You More
Gar nicht so lange her, da haben Dream Wife aus London ihr aktuelles Album Social Lubrication veröffentlicht. Jetzt schiebt das Trio aber mit Love You More noch einen Bonustrack hinterher, der es damals nicht mit auf das Album geschafft hat. Ein Glück, dass der Song jetzt doch noch das Licht der Welt erblickt, denn er ist eindeutig zu gut für die Schublade. Inhaltlich geht's viel um Selbstliebe, Selbstakzeptanz und den Kampf mit dem eigenen Körper. Der Sound dazu irgendwo zwischen den Pixies und Hole.
Infinity Song - Metamorphosis
Seit fast 10 Jahren macht das Musikkollektiv Infinity Song jetzt schon Musik. Am Anfang waren es drei Geschwister, die den Kern der Band bildeten. Mittlerweile sind zwei jüngere nachgerückt - eine ganze Familie unter einem Banddach. Viel Inspiration ziehen die New Yorker*innen aus den 70ern, verweigern sich aber konsequent jeder Genre-Zuschreibung. Irgendwie Indie, irgendwie Pop, irgendwie R'n'B. Vor allem aber sehr harmonisch und wunderschön, wie im Song Metamorphosis.
Jordan Rakei - Flowers
Jordan Rakei zeigt sich in seiner neuesten Single von seiner romantischsten Seite. Flowers ist eine wunderbare Liebeserklärung an seine Frau und beschreibt den Weg bis zu ihrem ersten Treffen und die Geborgenheit, die er seitdem spürt. Herzergreifend ist auch der Sound des neuen Songs. Sanfte Streicher, die sich nach und nach hochschaukeln, ein Schlagzeug, das der Nummer einen Jazz-Anstrich verleiht, alles in allem eine perfekte Ballade.
Majan - Piccolo
Majan kommt aus dem kleinen und beschaulichen Schorndorf in der Nähe von Stuttgart. Eine Kleinstadt im Speckgürtel der schwäbischen Metropole. Mit seiner neuen Single Piccolo setzt er sich intensiv mit dem Aufwachsen in genau dieser Kleinstadtidylle auseinander. Wobei Idylle nur halb stimmt, denn schnell wird klar, dass da auch viel Tristesse herrscht und viel Langeweile, die man teilweise nur benebelt erträgt.
Middle Kids - Dramamine
Die Middle Kids kehren im Februar 2024 endlich wieder mit einem neuen Album zurück und geben uns jetzt schon mal einen Vorgeschmack darauf. Die Vorabsingle Dramamine ist ein ziemlich melodischer Popsong, der eine wunderbare Liebeserklärung enthält. "You are the only reason I believe in anything" singt Sängerin Hannah Joy und meint damit höchstwahrscheinlich Bandmitglied und Ehemann Tom Fitz, der an dem Song auch mitgeschrieben hat. Auf Albumlänge soll es allerdings nicht nur harmonisch und liebestrunken zugehen. Da loten die Middle Kids auch die düsteren Seiten des Lebens aus. Wir sind gespannt.
Die Neuheiten im FluxFM-Programm der letzten Wochen: