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BLOND - Girl Boss (feat. Alice Go)

Die Chemnitzer Formation BLOND scheint ausgefallene Marketing-Stunts zu mögen. Für ihr zweites Album Perlen arrangierte das Trio Listening-Sessions für ihre Fans unter Wasser. Mithilfe ihrer Followerschaft hatte es Anfang März den Anschein, dass überall auf der Welt ein Heißluftballon in Form eines Schafs - von Berlin über Brüssel bis Buxtehude - zu sehen gewesen ist. Alles Promo für ihr im Mai erscheinendes Album Ich träum doch nur von Liebe. Besser als die Aktion ist nur noch die erste Singleauskopplung Girl Boss. Die kommt pünktlich zum (queer-)feministischen Kampftag und kotzt sich über oberflächlichen Aktivismus aus. Alcie Go steuert das Feature bei.

Blumengarten - Träum Von Dir

Im Rekordtempo erobern Blumengarten die Herzen von unzähligen Fans und eigentlich der ganzen Musikbranche. Paula Hartmann, Casper, Cro: Sie alle sind Fans des Duos aus NRW. Kein Wunder, wenn Sänger Rayan Dijma anfängt zu singen, kann man nicht anders als alle stehen und liegen zu lassen und dieser markanten Stimme zuzuhören. On top deckt das Duo eine große Palette an Genres ab. Pop, Hip-Hop, House und auf der neuesten Single Träum von dir auch Indie-Rock - ein Sound der Blumengarten ungewohnt kantig daherkommen lässt. Der Track ist ein weiterer Vorbote für das am 28. März 2025 erscheinende Debütalbum Ich liebe dich für immer.

Cassia - Miles Out

In schlechten Momenten spielt uns unser Kopf gerne mal einen Streich und gaukelt uns Dinge vor, die gar nicht stimmen. Genau in so einem klassischen Moment des "overthinkings" schreibt Jacob Leff, Drummer der Indie-Band Cassia, die neue Single Miles Out. Trotz inhaltlicher Schwere klingt der Song, wie es sich für eine britische Indie-Band fast schon gehört, schwungvoll und leicht. Das neue Album des Trios everyone, outside erscheint am 11. April 2025. Circa einen Monat später, am 7. Mai 2025, spielen Cassia dann ihre Berlin-Show im Hole44. FluxFM verlost Gästelistenplätze!

Girls of the Internet - Make You Mine (feat. The Gospel of Thomas)

Bunt und voller guter Laune ist die Musik des Producer-Kollektivs Girls of the Internet. Nach vier Jahren Pause veröffentlicht die Gruppe um DJ Tom Kerridge das neue Studioalbum When I Was Lost, I Found Myself - ein grandioser Mix aus eklektischem Disco-, Garage- und House-Sound. Der erste Release des neuen Jahres setzt genau da an und ergänzt den Soundtrack für die länger werdenden Tage prima.

King Josephine - Note To Self

Joey Steffens alias King Josephine nennt ihre Musik "Soul-Pop" - damit ist wohl nicht nur das Genre gemeint, denn was die seit 2009 in Berlin lebende Künstlerin klanglich abliefert, ist Balsam für die Seele. Für unsere, aber auch ihre, denn die klassisch ausgebildete Pianistin singt über das Leben als schwarze, queere Frau, Verluste und mentale Gesundheit. Ihre gerade im März erschienende EP Note to Self ist ein klanglicher Rundumschlag, verbindet schönsten Pop, Blues, Soul, R'n'B und Hip-Hop - und hat damit auch die Jury des Listen To Berlin-Awards überzeugt, den sie 2023 als bester Act aus Berlin gewinnen konnte. Den Titeltrack der EP hört ihr ab sofort bei FluxFM.

Maya Delilah - Squeeze

Die britische Singer-Songwriterin Maya Delilah lässt sich gerne von verschiedensten Genres, Menschen, Orten und Erfahrungen beeinflussen. Entsprechend breit aufgestellt ist das Debüt The Long Way Round der Musikerin aus Nord-London, das am 28. März erscheint. Egal ob Country, Blues, Gospel oder, wie auf der neuen Single Squeeze, Funk: alles, woran sich die Künstlerin versucht, gelingt ihr mit Bravour. Maya Delilah, den Namen sollte man sich unbedingt merken.

Sam Fender - Little Bit Closer

Wer sich ein Album von Sam Fender anhört, bekommt vor allem immer folgende Dinge: Rocksongs als Hymnen, geschrieben für die Stadien dieser Welt mit der dazugehörigen Portion Pathos. Das funktioniert auf People Watching, der neuen Platte des Musikers, wieder einwandfrei. Zurecht feiert der Engländer in seiner Heimat ein Leben als Rockstar. Co-produziert von The War On Drugs-Sänger Adam Granduciel, zementiert das dritte Album Fenders die unüberhörbare Nähe zum Sound von Springsteen. Ein gutes Beispiel ist auch eine der vorab erschienenen Singles Little Bit Closer.