Ein Plastik fressender Pilz säubert das Meer | FluxFM Good News
Gute Nachrichten aus aller Welt!
Die Zeiten sind beunruhigend, beängstigend und gefühlt wird alles immer schlimmer. Die Betonung liegt auf gefühlt, denn einige Dinge werden besser. Egal ob regeneriertes Korallenriffe, die Forschung an Alternativen zu Plastik, Fortschritte bei der Heilung von Krebs oder bessere Gesetze für Arbeitnehmer*innen... Frei nach dem Motto: "A good news a day keeps the bad mood away" versorgen wir euch mit guten Nachrichten aus der ganzen Welt.
80 Millionen Tonnen Plastik schwimmen schätzungsweise im Meer. Jede Minute landet ca. 1 Lastwagenladung an Kunststoff im Wasser. Das Plastik wieder aus dem Meer zu bekommen ist schwierig, wenn nicht unmöglich. Wo die Menschen scheitern, weiß sich die Natur selbst zu helfen: Ein plastikfressender Pilz wurde entdeckt. Mehr Infos hat FluxFM-Redakteurin Diona Bathily.
Die gute Nachricht vom 18.6.2024:
Dieselfahrverbote sind gut für unsere Gesundheit – Das zeigt eine neue Analyse von Krankenkassendaten. Der Studie nach haben Kinder aus Umweltzonen weniger Asthma. In Umweltzonen gelangen fünf Prozent weniger Feinstaub in die Luft. FluxFM-Redakteurin Zora Alber weiß mehr.
Die gute Nachricht vom 21.5.2024:
Vom Geschäft mit dem Süßungsmittel Stevia haben indigene Völker aus Paraguay und Brasilien gar nichts. Bislang greifen manche Konzerne einfach auf indigenes Wissen oder Heilpflanzen aus Ländern des globalen Südens zurück, verdienen daran mehrere Milliarden Dollar pro Jahr – beteiligen aber die Herkunftsländer nicht. Nach 20 Jahren Verhandlung sorgt ein neuer UN-Vertrag für faire Regeln. Schluss mit Bio-Piraterie!
Die gute Nachricht vom 20.5.2024:
Die Blutgruppe 0 ist eine der gefragtesten Blutgruppen der Welt, wer zur Blutgruppe 0 negativ gehört, gilt sogar als Universalspender. Gerade letztere Blutgruppe ist aber auch eine der selteneren. Die häufigste ist in Deutschland hingegen Blutgruppe A. Dänische Wissenschaftler*innen haben nun ein Enzym in der Dickdarmschleimhaut gefunden, mit dem aus den Blutgruppen A und B die Blutgruppe 0 gemacht werden kann.
Die gute Nachricht von 6.5.2024:
Der kommerzielle Walfang ist zwar verboten, Wale werden trotzdem getötet. Auch Umweltkatastrophen, Klimawandel, Lärm und Zusammenstöße mit Schiffen machen den Walen das Leben schwer. Der Walschutz muss also viel weitergehen. Die Insel Rarotonga hat dafür jetzt eine Vereinbarung unterzeichnet.
Die gute Nachricht von 9.4.2024:
In Deutschland gibt es sie offiziell seit 2017, jetzt zieht Thailand nach – mit der Ehe für alle. In Asien ist das eine Entscheidung mit Seltenheitswert. FluxFM Redakteurin Zora Alber berichtet.
Die gute Nachricht vom 2.4.2024:
Fahrrad teuer reparieren lassen oder selbst Hand anlegen? Meistens scheitert letzteres am passenden Werkzeug. Hier hilft die Stadt Berlin mit Fahrrad-Reparaturstationen. Ab April 2024 kommen weitere dazu. Laut Senat werden in den kommenden Wochen 20 neue Reparaturstationen errichtet.
Die gute Nachricht vom 26.3.2024:
Die Menschheit wächst, Wohnraum ist knapp und die Natur leidet darunter. In England wird jetzt eine Regel eingeführt, die für mehr Balance sorgen soll. Ein ziemlich ehrgeiziges Vorhaben zum Schutz biologischer Vielfalt.
Die gute Nachricht vom 13.3.2024
Schluss mit Anrufen von Chef*innen nach Feierabend: In Zukunft lassen Australier*innen diese einfach unbeantwortet. Was sicherlich viele schon so machen, wird nun offiziell in einem Gesetz festgehalten: „Das Recht auf Nichterreichbarkeit“.
Die gute Nachricht vom 12.3.2024
780 zu 72 Stimmen - Mit überwältigender Mehrheit und als erstes Land der Welt, hat das französische Parlament das Recht auf Abtreibung in der Verfassung aufgenommen.
Die gute Nachricht am 8.3.2024
Der Krötenbestand in Deutschland geht rasant zurück. Hitze, Trockenheit, weniger oder verdreckte Gewässer und Bebauung setzen den Tieren zu. Um die Tiere zumindest vor dem Verkehrstod zu bewahren, geht Hamburg jetzt als Vorreiter voran und tut was zum Schutz der Tiere.
Die gute Nachricht vom 28.2.2024
Es gilt als das seltenste Großsäugetier der Welt: Vom Nördlichen Breitmaulnashorn gibt es nur noch 2 Exemplare - beide weiblich. Damit die Art nicht ausstirbt, legt sich ein Forschungsteam vom Berliner Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung kräftig ins Zeug. Jetzt konnten sie einen großen Erfolg verzeichnen.
Die gute Nachricht vom 1.2.2024