"Andrea lässt sich scheiden" feiert Weltpremiere bei der 74. Berlinale | Interview mit Josef Hader
Der österreichische Schauspieler und Regisseur über seinen Film, das Genre der Tragikomödie und die Arbeit als Regisseur
19.02.2024 Ron Stoklas
Josef Hader ist Kabarettist, Schauspieler und seit 2017 auch Regisseur. Damals erscheint sein Regiedebüt Wilde Maus. Sieben Jahre später präsentiert er mit Andrea lässt sich scheiden seine zweite Regiearbeit. Im Rahmen der 74. Berlinale hat der Film am 18. Februar 2024 seine Weltpremiere gefeiert. Passenderweise haben wir den Österreicher zum Interview getroffen.
Schauspieler und Regisseur Josef Hader im FluxFM-Interview
"Andrea lässt sich scheiden" - worum geht es?
Andrea (Birgit Minichmayr) arbeitet im ländlichen Österreich als Polizistin. Ihr dortiges Leben will die Frau allerdings hinter sich lassen. Von ihrem Noch-Ehemann lebt sie bereits getrennt, die Scheidung steht kurz bevor. Auch beruflich gibt es eine Perspektive: Sie hat bereits die Zusage für eine Stelle bei der Kripo in St. Pölten.
Den privaten Neustart vor Augen, geschieht jedoch eine Katastrophe, die sich nicht nur auf ihr Leben auswirkt, sondern auch auf ihren Noch-Ehemann, ihre Freunde sowie den örtlichen Religionslehrer Franz (Josef Hader), welcher unwissentlich in den Blickpunkt der Schuld gerät.
Das Interview mit Josef Hader wurde am 18. Februar in Berlin aufgezeichnet und anschließend am 19. Februar im FluxFM-Programm ausgestrahlt. Das komplette Gespräch hört ihr oben auf dieser Seite.
